Freitag, 21. August 2015

Federn in der Magie

Wen man draußen eine Feder am Boden liegen sieht, so sollte man auf keinen Fall einfach daran vorbeigehen, ohne ein kleines Wunschritual durchzuführen!
Dafür hebt man die Feder auf, schreibt mit dem Federkiel die eigenen Initialen in die Erde, murmelt leise den Wunsch und steckt dann die Feder genau an der Stelle senkrecht in den Boden. Daneben legt man eine kleine Opfergabe, etwa eine Münze oder ein Edelsteinchen. Als Schatz für die Feen, die dann ihrerseits dafür Sorge tragen, dass man selbst Glück hat, sich das Schicksal gut für einen fügt und der Wunsch so in Erfüllung gehen kann.
Sollte es sich jedoch um eine weiße Feder handeln, so ist es den Sagen nach eine Warnung von einem Schutzengel. Die weiße Feder sollte man aufheben und dann an einem sicheren Ort aufbewahren. Wenn es dann eine brenzlige Situation gegeben hat, die ganz klar nur durch die Intervention eines Schutzengels noch mal gut ausgegangen ist, so wirft man die Feder mit einem Dankesgebet in den Wind.
Eine rabenschwarze Feder hingegen ist ein Zeichen für einen Zauber. Entweder hat jemand Magie gewirkt, die den Feder-Finder zum Ziel hat (hierbei gibt es keine Aussage ob positiv oder negativ) oder man hat selbst ein Ritual durchgeführt und dieses ist begünstigt. Wenn man selbst magisch tätig ist, so ist also auch eine schwarze Feder ein gutes Zeichen! Auch die schwarze Feder sollte man aufheben und sie dann bei den eigenen magischen Werkzeugen oder etwa im Schattenbuch verbergen. Man kann Sie auch als Schreibfeder bei rituellen Handlungen verwenden, sie unterstützt jeden Zauber mit ihrer Magie.

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