Es sind herausfordernde Zeiten,
in jeder Hinsicht. Manchmal läßt sich ein extremer Druck spüren,
zusammen mit einer großen energetischen Schwere. Anderes hingegen fühlt
sich plötzlich leicht und frei an, und dann doch wieder chaotisch.
Stimmungsschwankungen sind jetzt normal, und orientieren sich sehr daran, welche Themen wir noch nicht bearbeitet haben, denn diese landen nun garantiert direkt vor unserer Nase. Da gibt es keine Ausflüchte mehr, kein Verdrängen, sondern wir kommen nicht umhin, uns damit auseinander zu setzen. Das spielt sich persönlich wie kollektiv und auch global ab. Gleichzeitig fühlt es sich an wie ein Schwebezustand, der aber jederzeit kippen kann – wohin, hängt von uns allen ab.
So geschieht der Abschied von der Alten Zeit in einem bisher langsamen und zähen Pro- zeß, bis alle nötigen Teile ihren Platz gefunden haben. Dann aber genügt ein Windhauch, ein leises Anclicken, ein Schmetterlingsflügelschlag, die Lawine der Veränderungen anzu- stoßen.
Eine größere Diskrepanz als in den verschiedenen Erfahrungswelten läßt sich kaum fühlen und noch weniger beschreiben. In dieser Größenordnung der kommenden Veränderungen ist es für uns alle 'das erste Mal', und niemand weiß genau, wie es ablaufen wird. Wenn dann noch sogenannte Wirtschaftsweise von 'nach der Finanzkrise' sprechen, haben sie keinen Schimmer, daß die Krise von 2008/ 09 nur die sanften Vorwehen eines viel umfas- senderen Geschehens war, welches nun mehr und mehr in den Fokus rückt.
So funktioniert auch keine gewohnte Verhaltensweise in solcher Situation, eine die das Alte an sich binden will und immer ihren Vorteil sucht. Wir erkennen dies sehr schön an den unsäglichen Taten und Worten einiger Führungsunpersönlichkeiten, daß ihre Strategien ausgedient haben und keinen Boden mehr finden, was daran liegt, daß ihre perfiden Pläne sehr niedrig schwingen. Denn die Welt hat sich bereits erhoben, und läßt diese Relikte der alten Machtzentren bereits hinter sich.
Im Gegenteil brauchen wir nun höchste Flexibilität, achtsames Gewahrsein und ein liebe- volles Herz, um durch das Energiechaos zu finden, und am besten auch größtmöglichen Schutz.
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